Als wir den Ort des diejährigen Treffens der Erwachsenenbildner erfuhren, lag es Nahe, die SOTA-Datenbank zu durchsuchen. Siehe da, „Le Rondfaing“ war laut digitalem Kartenmaterial keine 3 km von unserem Tagungsort entfernt, und die 160 m Höhenunterschied sollten auch zu schaffen sein.
Mittlerweile ist er ein fester Bestandteil unseres Jahreskalenders, der Wings for Life-Lauf für Menschen, die nicht laufen können. Post-Corona gibt es zu den App-Läufen auch wieder Rudelläufe an vielen Standorten, aber der Zufall wollte es, dass wir am 4. Mai 2025 gerade in Cornwall waren. Dort gab es keinen gemeinsamen Lauf – aber eine der für mich schönsten Lauf-und Fahrradstrecken überhaupt: den Camel Trail bei Bodmin.
Das Wetter war ideal und der Lauf einfach superschön. Mein gestecktes Ziel habe ich geschafft und mit allen anderen 310.717 Menschen, die mitgemacht haben, sind es am Ende 2.639.348,18 km geworden! Aber das Beste ist, dass wir eine unglaubliche Spendensumme von 8,6 Millionen Euro gesammelt haben! 100% davon gehen an die Rückenmarksforschung, um eine Heilung für Rückenmarksverletzungen zu finden. Das macht einen schon ein bisschen stolz. Im nächsten Jahr findet der Lauf am 10. Mai statt. Mach mit!
Nach Devon? Unsere Gastgeber in Cornwall haben schon etwas seltsam geschaut, wo doch Cornwall selbst so viel zu bieten hat! Nach ein wenig Aufklärungsarbeit über die SOTA-Regionen, die ja über mehrere Grafschaften verteilt sind, waren Sie dann aber zufrieden gestellt.
Nicht nur im Ruhrgebiet gibt es Beispiele für die gelungene Nachnutzung von Industriegebäuden. Anfang Oktober hatte ich die Gelegenheit, ein paar Tage in Lund zu verbringen. Bei der Hotelsuche fiel mir ein Hotel auf, das sich laut Internetauskunft in einem ehemaligen Lokschuppen befindet. Ich habe ein Faible für alte Industriekultur, und besonders für Eisenbahnen, und so fiel die Wahl auf dieses Hotel. Und es ist durchaus einen Blogbeitrag wert.
Eisenbahn, Hotel, Industrielle Nachnutzung, Reisen, Schweden
Bericht über eine SOTA-Aktivierung in Cornwall